Für eine bessere Umwelt (und Zukunft)...         

Wir engagieren uns für die Umwelt und Klimaschutz.

Seit 2017 betreiben wir eine Solaranlage auf unserem Grundstück. Damit sind wir in der Lage je nach Wetterlage und Jahresverlauf circa 9.000 kwh Strom pro Jahr zu produzieren. Das deckt in etwa unseren Bedarf an gewerblichem Strom.

 

Nach unserer Überzeugung ist die Batterietechnik noch nicht ausgereift genug. Daher haben wir uns zunächst gegen eine Batteriespeicherung entschieden. Das führt dazu, dass wir in den Sommermonaten kleine Überkapazitäten ins Netz einspeisen, die wir dann des nachts für einen erhöhten Aufwand wieder beziehen.        

 

Wir sind der Überzeugung, dass wir damit einen guten Beitrag gegen den Klimawandel und zur Erhaltung der Umwelt für die Zukunft leisten.

 

Im Bereich des Gartenbaus ist uns die Gesunderhaltung des Bodens besonders wichtig.

Daher werden unsere Flächen nicht mit schweren Traktoren und erst recht nicht mit mineralischen Düngemitteln bearbeitet. Das bedeutet, dass wir vieles in arbeitsintensiver und zeitaufwendiger Handarbeit machen. Auch verzichten wir auf Mulchen oder Feuerbehandlungen (außer auf Gehwegen). Wir wollen, dass die Bodenlebewesen sich gut entwickeln können und so eine gute Bodenstruktur erhalten bleibt, die auch noch in Jahren für gesunde Pflanzen und gute Erträge sorgt. Daher lassen wir auch immer mal wieder den ein oder anderen Beet-Abschnitt für eine Saison ruhen.

 

Und wir nehmen regelmäßig alle zwei Jahre Bodenuntersuchungen vor. Der Bioland-Verband schreibt dies alle drei Jahre vor. Damit wollen wir sicher stellen, dass nicht mehr Nährstoffe eingesetzt werden, als unbedingt erforderlich. Das schont unser Grundwasser. Unsere Pflanzen wachsen noch in richtiger, guter Erde - und das schmeckt man auch!

Nahezu alle von uns eingesetzten Düngemittel stammen aus der ökologischen, pflanzlichen Lebensmittelproduktion - Z.B. Vinasse (aus deutscher Backhefeproduktion) oder Phytopellets (fermentierte Zuckerrohrreststoffe). Die sind grundsätzlich teurer als mineralische Dünger, sind oft auch aufwendiger auszubringen, doch sie sind ungiftig und tun der Umwelt und unseren Pflanzen gut.

 

Außer den Schafwoll-Pellets (aus der Wolle lebender, gesunder Schafe), die wir im Außenbereich für unsere Dauerkultur Goji-Beeren verwenden, sind alle von uns eingesetzten Düngemittel vegetarischen also pflanzlichen Ursprungs.

 

Auch als Bio-Bauer müssen wir Pflanzenschutz betreiben. Auch wir wollen irgendwann leckere und gesunde Früchte ernten. Das machen wir auf zweierlei Weise. Zunächst bauen wir mit mehr Abstand an und wir gönnen unserem Boden auch mal Anbaupausen. Wo wir aber doch mal eingreifen müssen, dort setzen wir Naturprodukte ein - z.B. Brennesseljauche, Kaliseife oder Nützlinge. Auch hier gilt wieder: der Einsatz ist meist teurer, arbeitsintensiver und aufwendiger. So muss z.B. die Behandlung mit Kaliseife nach wenigen Tagen wiederholt werden und sie muss in den Abendstunden erfolgen, da die Schädlinge dann zur Ruhe kommen und sich auf den Pflanzen nieder setzen (sitzend sind sie leichter zu treffen als fliegend).

 

Unsere Böden bearbeiten wir bewusst nicht mit schweren Traktoren und Maschinen. Wir bevorzugen Handarbeit. Eine kleine Fräse hilft beim Boden lockern. Auch Mulchen bzw. den Einsatz von Feuer vermeiden wir - außer auf Gehwegen. So schonen wir die Bodenlebewesen und fördern die Bodenfruchtbarkeit, was langfristig unseren Pflanzen zu Gute kommt.

 

Um die Verpackungsmengen insbesondere Plastik zu reduzieren, haben wir unser Sortiment teilweise umgestellt. Rohrohrzucker, Meersalz und Mandelkerne führen wir ab sofort im Großverbrauchergebinde. Dieses Großgebinde ist auch in Plastik verpackt. Diese Plastikdose können wir jedoch weiter verwenden. Gerne füllen wir Ihnen diese Waren in Ihre mitgebrachte Dose/Tüte o.ä.